Caritas Weihnachtsfeier in Dieburg

19. Dezember 2010: Als der Film „Vier Leben“ von Cornelia Thau (in dem ich auch mitwirke) am 29. September letzten Jahres in Dieburg gezeigt wurde, waren Cornelia und ich anwesend und stellten uns nach der Vorführung den Fragen der Zuschauer. Frau Thau erwähnte, dass ich inzwischen große Fortschritte beim Klavierspielen gemacht hätte.

Daraufhin fragte mich Frau Sudheimer, die Leiterin der Caritasfrühberatungsstelle Dieburg ganz spontan, ob ich nicht Lust hätte, bei der Weihnachtsfeier des Caritasverbandes Darmstadt e. V. Klavier zu spielen.

Obwohl ich zusagte, klappte es leider nicht, weil ein Kollege schon jemand anders engagiert hatte. Sie war sehr traurig darüber und fragte, ob sie im nächsten Jahr noch mal anfragen dürfte.

Ich bekam tatsächlich wieder eine Anfrage und dieses Jahr klappte es auch. Am 7. Dezember 2010 war es so weit.

Die Feier begann um 18.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche. Weil dort Stufen sind, konnten wir leider nicht daran teilnehmen. Meine Tante und Klavierlehrerin sitzt nämlich im Rollstuhl.

Deshalb fuhren wir gleich zur Ludwigshalle, einem Restaurant in Dieburg. Alles war wunderschön weihnachtlich geschmückt.

Der Caritasdirektor Dr. Veith begrüßte alle Mitarbeiter von Viernheim bis Heppenheim (über 200 Leute) und eröffnete das Büffet.

Nach dem Essen bat Herr Dr. Veith mich auf die Bühne und stellte mich vor. Er hatte sich meine Homepage angeschaut und wusste sehr viel über mich. Er erzählte auch von der Aktion Mensch Kampagne, meinem Blog und dem Film.

Dann meinte er, dass ich jetzt für sie Klavier spielen würde und dass jeder ein Programm auf dem Tisch liegen hätte.

Als ich dann acht klassische Stücke vorspielte, war eine unglaubliche Stille im Raum. Nach jedem Stück bekam ich begeisterten Applaus. Zu meiner Überraschung sollte ich auch noch eine Zugabe spielen.

Dr. Veith bedankte sich und überreichte mir einen wunderschönen Blumenstrauß. Dann fragte er gleich, ob ich mal wieder für sie spielen würde.

Danach sangen wir das Weihnachtslied „Macht hoch die Tür“, bevor alle Mitarbeiter geehrt wurden, die schon 15 Jahre oder länger dort arbeiten. Sie bekamen eine Gerbera und ich auch.

Ich habe schon oft vorgespielt, aber noch nie war die Atmosphäre so warnherzig und freundlich.

An diesem Abend war ich sehr glücklich und dankbar, weil ich mit meiner Musik so viele Menschen begeistern und erfreuen konnte.

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